Ja ich weiß, dieses Thema wurde viel diskutiert und hängt manchem schon zum Hals heraus. Ich möchte trotzdem mal einen kleinen Überblick aus meiner Sicht schaffen. Wenn der Google Reader stirbt, funktioniert mein favorisierter Client auf iPhone, iPad und Mac nicht mehr: Reeder!
Aber es hilft nichts, man muss sich nach Alternativen umsehen. Das habe ich natürlich getan und nutze, wie einige von euch auch, Feedly. Web-Interface ist top, die iPhone-App könnte noch etwas überarbeitet werden, macht aber trotzdem einen guten Eindruck. Zudem wollen die Macher von Feedly die API vom Google Reader weitestgehend klonen. Der Nutzer soll nicht einmal mitbekommen, wenn der Google Reader dann abgeschaltet und auf die eigene API namens ‚Normandy‘ umgeschaltet wird.
Die Einrichtung von Feedly ist denkbar einfach. Ihr richtet Euch einfach für euren entsprechenden Browser die Erweiterung ein und meldet euch dann mit den Login-Daten des Google Readers an. Feedly importiert dann eure Feeds und schon könnt ihr loslegen.
Aber auch an anderen Stellen im Web macht man sich für den Niedergang vom Reader bereit. So hat digg – ja, ich wiederhole: digg – bekannt gegeben, ebenfalls einen Ersatz an den Start zu bringen! Alte Bekannte wie NetNewsWire wittern das große Geschäft und kündigen eigene Sync-Möglichkeiten zu ihren bereits bestehenden Apps an.
Also Leute, keine Angst! RSS-Feeds bleiben nach wie vor am Start. Das Aus vom Reader beflügelt die Branche ja geradezu. Ich hoffe, dass es was geben wir, das ich meinen geliebten Reeder weiterverwenden kann und trotzdem einen ordentlichen Zugriff via Web habe. Es wird interessant.
Was ist eure derzeitige Alternative?
Kommentare
Eine Antwort zu „Der Google Reader stirbt – und dann?“
[…] 1. Juli 2013 ist es soweit, der Google Reader macht dicht! Halb so wild, habe ich doch mit Feedly schon meinen Ersatz gefunden. Die Web-Oberfläche gefällt […]